Im Jahr 2010 hat Agilent mit dem Agilent Research Summer eine neue Kategorie von Wissenschaftspreis geschaffen. Das Konzept sieht eine Forschungsförderung des Preisträgers während der Doktorandenzeit durch die Möglichkeit eines etwa zweimonatigen Aufenthalts in den Applikationslabors der Stifterfirma vor.
2017
Ina Brümmer
Den Agilent Research Summer kann Ina Brümmer (Universität Stuttgart, Gruppe Jens Brockmeyer) nutzen, um ihre Doktorarbeit auf dem Gebiet der analytischen Lebensmittelchemie voranzubringen, indem sie während eines ca. zweimonatigen Aufenthalts in den Applikationslaboren in Waldbronn Geräte verwenden kann, die an ihrer Universität nicht verfügbar sind. Ihr Projekt „Identifizierung von Markerpeptiden in Thunfisch-Spezies mittels isobarem Labeling“ zielt auf die Unterscheidung von hochwertigem Thunfisch von billigeren Ersatzfischarten, was bei rund 60 % der hochpreisigen Ware der Fall scheint. In Vertretung des Jury-Vorsitzenden überreichte Wolfgang Schrader (MPI für Kohleforschung, Mühlheim) die Urkunde an Ina Brümmer und Georg Kneer gratulierte ihr im Namen der Stifterfirma.
2016
Oliver Hachmöller
Der Agilent Research Summer gewährt einen zweimonatigen Aufenthalt in den Applikationslaboren der Stifterfirma. Der diesjährige Preisträger, Oliver Hachmöller (Universität Münster) plant die Durchführung von Messungen bei Agilent für sein Projekt “Quantitative Analyse von Cerulosplasmin (CER) anhand natürlich enthaltener Schwefelatome mittels LC-ICP-MS und Bestimmung der Verteilung von Schwefel und Phosphor in humanen Morbus Wilson-Leberproben”. Der Preisträger 2015, Sasche Lege (Universität Tübingen), stellte im Anschluss an die Preisverleihung ihre im vergangenen Sommer durchgeführte Arbeit vor.
2015
Sascha Lege
Der Agilent Research Summer gewährt einen zweimonatigen Aufenthalt in den Applikationslaboren der Stifterfirma. Der diesjährige Preisträger, Sascha Lege (Universität Tübingen) plant die Durchführung von Messungen bei Agilent für sein Projekt “Kopplung von 2D-Flüssigchromatographie und Ionenmobilitätsspektrometrie (IMS) für das Screening mit hochauflösender Massenspektrometrie”. Die Preisträgerin 2014, Wiebke Nadler (DKFZ Heidelberg), stellte im Anschluss an die Preisverleihung ihre im vergangenen Sommer durchgeführte Arbeit vor.
2014
Wiebke Nadler
Vor der Verleihung des Agilent Research Summer 2014 forderten Ralf Falter und Volker Gnau von der Stifterfirma Agilent noch einmal alle Doktoranden auf, auch für sich die Möglichkeit einer Forschungsförderung in der Art eines etwa zweimonatigen Aufenthalts in den Applikationslabors der Stifterfirma abzuwägen und sich um diese Chance zu bewerben. Als Preisträgerin 2014 wurde Wiebke Nadler (DKFZ Heidelberg) ausgezeichnet, die somit im kommenden Sommer mit den Geräten in Waldbronn arbeiten darf. Der Jury-Vorsitzende Wolfgang Schrader (MPI für Kohleforschung, Mühlheim) überreichte die Urkunde an die diesjährige Preisträgerin. Von ihren Ergebnissen im vergangen Jahr berichtete Isabelle Möller (Universität Münster) nach der Preisverleihung.
2013
Isabelle Möller
Der Agilent Research Summer bietet Doktoranden die Möglichkeit einer Forschungsförderung in der Art eines etwa zweimonatigen Aufenthalts in den Applikationslabors der Stifterfirma, um dort mit Geräten zu arbeiten, die sie in ihrer Arbeitsgruppe nicht verfügbar haben. Die Preisträgerin des Jahres 2012, Victoria Elsner (Bergische Universität Wuppertal), berichtete von ihren im Sommer 2012 gewonnenen Ergebnissen. Im kommenden Sommer wird Isabelle Möller (Universität Münster) ihre Arbeit in Waldbronn voranbringen können. Der Jury-Vorsitzende Wolfgang Schrader (MPI für Kohleforschung, Mühlheim) und Andreas Waßerburger (Agilent, Waldbronn) überreichten die Urkunde an die diesjährige Preisträgerin.
2012
Victoria Elsner
Der Agilent Research Summer bietet Preisträgern eine Forschungsförderung in Form eines etwa zweimonatigen Aufenthalts in den Applikationslabors der Stifterfirma. Der Preisträger des Jahres 2011, Jens Sproß (Universität Halle-Wittenberg), stelle seine im letzten Sommer gewonnenen Ergebnisse vor. Im Sommer 2012 wird Victoria Elsner (Bergische Universität Wuppertal) die Gelegenheit zur Forschung in Waldbronn haben. Der Jury-Vorsitzende Wolfgang Schrader (MPI für Kohlenforschung, Mühlheim) und Andreas Waßerburger (Agilent, Waldbronn) überreichten die Urkunde an die diesjährige Preisträgerin.
2010 und 2011
Jörg Seidler und Jens Sproß
Da der Preis im Sommer 2010 erstmals vergeben wurde, gab es auf der DGMS-Tagung 2011 zwei Preisträger vorzustellen. Zum einen Jörg Seidler (DKFZ Heidelberg), der schon über seine Arbeit im Sommer 2010 berichteten konnte und Jens Sproß (Univ. Halle-Wittenberg), der sein Projekt im Sommer 2011 angehen wird. Jury-Vorsitzender Wolfgang Schrader (MPI für Kohleforschung, Mühlheim) überreichte die Urkunden.